Autoren-Porträt: Rainer Popp
Rainer Popp, geboren am 24. März 1946 in Staßfurt (Sachsen-Anhalt), geflohen 1951 aus der damaligen DDR in den freien Teil Deutschlands wegen der Verhaftung seines Vaters durch das SED-Regime, der als Oberstudiendirektor am heimatlichen Gymnasium Deutsch, Geschichte und Geographie lehrte; zuerst nach Bad Harzburg, dann nach Goslar an den Rand des Harzes; er lebt in Köln.
Seine beruflichen Stationen: Zweijähriges Volontariat bei der Goslarschen Zeitung, Chefreporter beim Donau Kurier (Ingolstadt), politischer Redakteur und Ressortleiter Zeitgeschehen in der Düsseldorfer Zentralredaktion der Westdeutschen Zeitung, Hauptstadt-Korrespondent der Nachrichtenagentur Deutscher Depeschen-Dienst (ddp) in Bonn, Chefredakteur – in Doppelfunktion – bei RTL-Radio und RTL-Fernsehen sowie Begründer und Leiter des Frühstücksfernsehens von RTL; zeitgleich Direktor des deutschen Programms von Radio Luxemburg. Darüber hinaus war er Herausgeber der vom Westdeutschen Rundfunk hergestellten und in der ARD bundesweit ausgestrahlten politisch-satirischen Sendung „Hurra Deutschland“ sowie ausführender Produzent der RTL-Nachtshow mit Thomas Koschwitz.
Rainer Popp, Autor mehrerer Bücher, arbeitete ebenfalls als Programmdirektor der BrainPoint GmbH in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt des Unternehmens: Konzeption von Fernsehsendungen. Außerdem beschäftigte er sich mit Informationsmedien in den Bereichen Motivation, Edukation sowie mit Seminar-Coaching für Führungskräfte. Er war von 2008 bis 2016 Geschäftsführer der Tele Veronika GmbH.
Sein neuer Roman „Die Wörter und die Toten“ ist soeben erschienen.
Popp ist Mitglied der gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus 1990 gegründeten Charta Europa, der auch der verstorbene tschechische Staatspräsident Vaclav Havel angehörte.